Auch die jährlich für alle Atemschutzgeräteträger - und das sind bei uns 21 von 25 - vorgeschriebene Belastungsübung und der Durchgang durch die Atemschutzübungsstrecke konnte nach Abklingen der Corona-Pandemie nun wieder in alter Gewohnheit an der FuRW Osdorf anstatt an der Landesfeuerwehrakademie durchgeführt werden.
Neben Radfahren, Laufband, Hammerziehen und Endlosleitersteigen ist das Durchqueren der Käfigstrecke mit Vernebelung, Licht- und Tonirritationen immer wieder eine kleine Herausforderung, die allerdings von allen Kameraden/-innen bestanden wurde.
Da die sog. MOBAS (Mobile Atemschutzübungsstrecke) dieses Mal an einem
Dienstabend-Donnerstag stattfand, trafen wir uns nach kurzer
Erfrischungspause zum Thema Türöffnungen. Eingewiesen und eingesetzt
wurde der neue Hochleistungsfräskopf, mit dem ein elegantes Türöffnen
gewährleistet werden kann. Verschiedene Fräsarten an Schließzylindern
wurden am Übungsschloss ausprobiert.
Parallel dazu wurde mit dem
üblichen Türöffnungswerkzeug das Zylinderziehen an unserer Übungstür
vertieft. Dieses Türöffnungsarten sind im Einsatz natürlich nur
angesagt, wenn kein Zeitdruck herrscht. Bei Notfällen, wenn es schnell
gehen muss, wird dann auf die brutale Methode mit Halligan-Tool oder
Türramme zurückgegriffen.
Der Abend klang für alle Teilnehmer/-innen mit einem ausgiebigen
leckeren Hot Dog-Essen aus, das unsere Küchencrew zubereitet hatte.
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